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Fuckup Nights OWL

Jeder Gründer trägt das Risiko des Scheiterns in sich. Indem wir das Scheitern unter den Tisch kehren, berauben wir uns der Möglichkeit, aus den eigenen und den Fehlern anderer zu lernen. Darum  stellen Eyüp Aramaz und ich seit 2016 mit den Fuckup Nights OWL eine Plattform zur Verfügung, bei der Unternehmer von ihren kleinen und großen Fehlern und Katastrophen berichten, um uns die Angst vorm Scheitern zu nehmen und uns den Mut zu machen, nach dem Fall wieder aufzustehen.

Über Erfolge spricht man gerne – über ihr Scheitern reden nur wenige. Anders bei den Fuckup Nights OWL: Hier berichten Menschen regelmäßig über ihre Niederlagen und was sie daraus gelernt haben. Wir wollen einen positiven Blick auf Rückschläge werfen. Scheitern ist keine Schande, sondern birgt neue Chancen. Das heißt für uns jedoch nicht, das Scheitern generell zu glorifzieren. Unsere Intention ist es, den Misserfolg zu entstigmatisieren und als etwas Normales anzusehen. Die Fuckup Nights können helfen, den gesellschaftlichen Blick auf fehlgeschlagene Projekte zu verändern. Gleichzeitig können sie Gründern und Gründungsinteressierten vermitteln, welche Fehler unbedingt vermieden werden sollten.

Auf der Bühne der Fuckup Nights OWL stehen Unternehmer, Existenzgründer, Manager und Startup-Gründer. Machertypen, die eine Vision hatten und sich getraut haben, diese auch zu verwirklichen. Sie erzählen vom Scheitern, wie sie damit umgegangen sind und was sie persönlich daraus für sich mitgenommen haben. Bei jeder Veranstaltung versuchen wir, die Mischung aus New und Old Economy hinzukriegen. Bei jeder Fuckup Night erzählen 2 oder 3 Personen ihre Geschichte des Scheiterns: Was war das Projekt? Was lief schief? Was haben sie gelernt? Was würden sie anders machen? Die Redner können sehr unterschiedlich sein: Startup-Gründer, Manager oder Unternehmer. Jeder von ihnen erzählt seine eigene Fuckup Story. Nach jeder Präsentation gibt es eine Frage-Antwort-Runde. Nach den beiden Präsentationen öffnen wir den Raum zum Networking unter den Teilnehmern. Bei den Fuckup Nights geht es um eine gekonnte Mischung aus Impulsvorträgen und lockerem Austausch bzw. Networking.

Berichterstattung

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